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NACHHÖREN: Flucht. Politische Kommunikation in den Medien - ein Diskussionsabend

Foto: Freirad
Hier können Sie die Diskussion auf der Radiothek der Freien Radios Nachhören.
Die Veranstaltung fand am Freitag, den 20. Mai 2016 in der Bäckerei in Innsbruck statt.

Zum Thema
Seit Herbst letzten Jahres als erstmals seit langem viele Flüchtlinge Zentraleuropa erreichten, ist von einer „Flüchtlingskrise“ die Rede. Aber Männer, Frauen, Kinder und viele unbegleitete Minderjährige, die vor Kriegen aus Syrien, Irak, Afghanistan oder vor Verfolgung in Eritrea fliehen, verursachen keine Krisen. Sie fliehen vor solchen. Sie fliehen vor Verwüstung, Diktaturen, Landraub.
Nicht zuletzt wegen der beherrschenden politischen Debatte zur Flüchtlingspolitik in den EU-Staaten ist auch die Berichterstattung umfangreich. Aber auch die stereotypen Bilderv und Aussagen, so scheint es, häufen sich. Hinter der „Welle“ und dem „Ansturm“ drohen die Leben der Bedrohten und die politischen und ökonomischen Ursachen zu verblassen.
Zum Thema "Flucht. Politische Kommunikation in den Medien" veranstaltete FREIRAD in Innsbruck daher einen Diskussionsabend. Die Veranstaltung fand im Rahmen der jährlich angeboteten 'Lehrredaktion Radiojournalismus' statt. Die Gäste an diesem Abend waren
Susanne Scholl, Journalistin und Autorin,
Fritz Hausjell, Medienhistoriker, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Universität Wien
Giorgos Chondros, Ethnologe, Mitglied im Parteivorstand von #Syriza





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